Roman

Die nigerianische Schriftstellerin Francesca Ekwuyasi erzählt in ihrem Debüt „Butter Honig Schwein Brot“ von drei Frauen auf der Suche nach Vergebung und Wiedergutmachung. Im Interview spricht sie über das Leben in der Diaspora, Schreiben über Queerness und Glaube

Fatin Abbas floh als Kind mit ihrer Familie aus dem Sudan, als Autorin reflektiert sie nun das Scheitern des Nationalstaats, Mechanismen der Ausgrenzung und Liebe in Zeiten des Krieges

Pirkko Saisios „Das Rote Buch der Abschiede“ erzählt von Liebe und Verlust im Finnland der siebziger Jahre. Ein kreativer Urknall, der nun auch auf Deutsch erschienen ist. Ein Gespräch mit der Autorin

In seinem Entwicklungsroman „Andy Africa“ zeigt Stephen Buoro, wie Popkultur aus dem Westen das postkoloniale Trauma verstärkt. Ein Gespräch

Zwischen Belletristik und Beats, zwischen Afrika und Europa: Als Autor und Musiker reist Kalaf Epalanga stets zwischen mehreren Gefühlswelten

Xi Xis Heimatroman „Meine Stadt“ entführt Leserinnen und Leser in das Hongkong der 1970er-Jahre

In seinem Debütroman erkundet Jakob Guanzon die Realität der „Working Poor“ in den USA. Ein Interview über Väter und Söhne, Geldnöte und das gefährliche Erbe des American Dream

Mit viel Humor und im Takt ihrer Muttersprache Ndebele schreibt NoViolet Bulawayo über Simbabwe – und das obwohl sie selbst längst in den USA lebt. Ein Gespräch über die gesunde literarische Distanz, moderne afrikanische Erzählkunst und Sprache als Heimat

Große Politik und harter Alltag in Brasilien, Familie und Rebellion: Von dieser Mischung lebt Itamar Vieira Juniors Debütroman

Das Versprechen eines neuen Südafrika hat sich nicht erfüllt: Der südafrikanische Autor Damon Galgut über psychologische Mechanismen der Apartheid und die fortbestehende Ungleichheit

In ihrem neuen Roman fragt Lena Andersson, ob der schwedische Wohlfahrtsstaat glücklich macht

Cheon Myeong-kwan erzählt in seinem Roman „Der Wal“ die Geschichte Südkoreas im 20. Jahrhundert als feministisches Märchen

Nach dem Ende der Apartheid verschwand die südafrikanische Literatur vom Radar. Vor allem Schwarze Autor:innen erreichten kaum Leser im Ausland. Doch langsam gibt es Abhilfe

Die Auslöschung der Herero in Namibia und der Burenkrieg in Südafrika waren brutal. Kann historische Literatur den Opfern eine Stimme geben?

Wu Ming-Yi erzählt in einer oköfantastischen Parabel von der Natur im überzivilisierten Taiwan

Wie schreibt man über einen Genozid? Die Autorin Scholastique Mukasonga nähert sich behutsam der ruandischen Geschichte – anhand ihrer eigenen Mutter

Wie schreibt man über Gräueltaten? Die palästinensische Autorin Adania Shibli im Gespräch

Bedroht von allen Seiten: Der Preis für ein selbstbestimmtes Leben

In ihrem Debütroman geht Kayo Mpoyi ihrer Familiengeschichte auf den Grund

Louise Erdrich erzählt von indigenem Widerstand in den USA der 1950er-Jahre

Die vietnamesische Autorin Nguyen Phan Que Mai erzählt eine Familiengeschichte aus ihrem kriegsgebeutelten Heimatland

Mathias Énard betrachtet in seinem neuen Roman das Landleben im 21. Jahrhundert wie eine fremde Kultur

Nana Oforiatta Ayim spürt in ihrem Debütroman ihren Wurzeln in Ghana nach

Joanna Bator ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Polens. Ihr neuer Roman handelt von wütenden Frauen und seelischen Verletzungen – Zufall oder Statement? Ein Gespräch

Die Autorin Cho Nam-Joo erzählt in ihrem Roman von einer Südkoreanerin, die zwischen Tradition und Hypermoderne schwankt

Ende der 1930er-Jahre wird in Russland ein Pestausbruch verhindert. Ljudmila Ulitzkajas Roman über die damaligen Ereignisse liest sich als Parabel unserer Zeit