Im engsten Kreis

Abseits von traditionellen Rollenbildern: Im Pacata-Alta-Viertel im Norden Cochabambas treffen sich junge Frauen zum Skaten

Drehbuchautor Cem Kaya erinnert sich an die Musik der „Aşiks“ aus dem Autoradio. Was die fahrenden Sänger Anatoliens mit dem Pop der Gastarbeiter in Deutschland zu tun haben

In der georgischen Hauptstadt Tiflis steht ein Wohnhaus, das einem Museum gleicht. Ein Besuch

Zwischen Belletristik und Beats, zwischen Afrika und Europa: Als Autor und Musiker reist Kalaf Epalanga stets zwischen mehreren Gefühlswelten

Von klein auf empfindet Daljit Nagra einen Graben zwischen sich und seinen Eltern. Er findet sie engstirnig, ihnen missfällt seine „westliche“ Sozialisation. Ein Rückblick

In ihren Graphic Novels erkundet die Zeichnerin Liv Strömquist die kleinen Absurditäten des Mutterseins – und die witzigen Seiten der Elternschaft

Eine Pariser Wohnung, drei Töchter und mindestens genauso viele Wahlverwandte: Die Familie des 63-jährigen Witwers Mouss Ould Kaci sprengt konventionelle Rahmen. Ein Besuch in Frankreich

Verfolgung, Gefängnis, Exil: Die Dichterin Stella Nyanzi hat seit dem Tod ihrer Eltern viel durchgemacht. So viel, dass noch lange nicht alles gesagt ist. Ein Brief an Mutter und Vater

Valeriu Pocitari und Valeria Pocitari leben mehr als tausend Kilometer voneinander entfernt – und chatten fast jeden Tag. Ein Vater-Tochter-Gespräch zwischen Moldau und Griechenland

Chinesische Wanderarbeiter:innen erhalten oft keinen offiziellen Wohnsitz. Viele Eltern lassen ihre Kinder in den Dörfern zurück. Die Fotografin Tami Xiang hat einige besucht

Über Jahrzehnte wurden in Kanada indigene Kinder zur Umerziehung in christliche Internate geschickt und dort misshandelt. Der Journalist Michel Jean hat über dieses Trauma geschrieben

Zwischen religiösem Fanatismus und Geschwisterliebe: Die Autorin Kit de Waal schildert ihre Kindheit der Extreme – und beschreibt, wie diese ihr Verhältnis zu den eigenen Adoptivkindern geprägt hat

Die Anwältin Abby Abinanti baute in Kalifornien einen indigenen Gerichtshof mit auf. Dort geht es weniger um Strafe als um Hilfe und Kooperation - mit besten Ergebnissen

Politiker, Militärs, Kapitalanleger: Im Sudan streiten viele Parteien um Macht und Geld. Auch deshalb flammt die Gewalt jetzt wieder auf. Über einen Staat, der nicht zur Ruhe kommt

Vor Jahren siedelte die rumänische Stadt Cluj-Napoca Hunderte Roma um – neben eine riesige Müllhalde. Die betroffenen Familien wehren sich und erregten internationale Aufmerksamkeit

Irisch zu sprechen galt lange als kontrovers und rückwärtsgewandt. Jetzt nehmen junge Menschen die Landessprache bewusst wieder an. Was ist da in Irland los?

Wer sich in Brasilien sozial engagiert, kann dafür „Muda“-Token verdienen. Doch wofür ist die alternative Währung eigentlich gut? Ein Projektbericht

Welcher Aspekt der Künstlichen Intelligenz ist denn nun wirklich bedrohlich? Autorin Rebecca Giblin sieht die Gefahren woanders als sie sonst meist vermutet werden. Ein Kommentar

In seinem Entwicklungsroman „Andy Africa“ zeigt Stephen Buoro, wie Popkultur aus dem Westen das postkoloniale Trauma verstärkt. Ein Gespräch

Der Beat dröhnt, die Lyrics sind radikal intim. Die Rapmusik des französisch-afrikanischen Duos „Triplego“ entsteht zwischen Maghreb und Banlieue

Kann künstliche Intelligenz westliche Stereotype überwinden? Der indische Drehbuchautor Prateek Arora erschafft post-koloniale Science-Fiction jenseits von Hollywood