Sie befinden sich hier: KULTURAUSTAUSCH Schlagwort Kuomintang Artikel Links: Chia-Hsing Lin, rechts: Pei-Yi Wu Fotos: Kuomingtang (KMT) / Democratic Progressive Party (DPP) Demokratie | Taiwan Im Zweiparteienstaat Die Kuomintang und die Demokratische Fortschrittspartei sind in Taiwan die einzigen beiden Volksparteien. Wofür stehen sie? Zwei Delegierte berichten aus ihrem politischen Leben Von Lin Chia-Hsing, Wu Pei-Yi 01.06.2023 Der diplomatische Vertreter Taiwans in Deutschland, Shieh Jhy-Wey Foto: Ole Witt für KULTURAUSTAUSCH Diplomatie | Taiwan „Ohne unsere Chips geht in keinem Auto das Fenster auf“ Der diplomatische Vertreter Taiwans, Shieh Jhy-Wey, vertritt in Berlin die Interessen seines Landes. Ein Gespräch über demokratische Allianzen, das autoritäre Erbe Taiwans und Xi Jinping Interview mit Shieh Jhy-Wey 01.06.2023 Die KMT regierte Taiwan ab 1948 mit eiserner Hand und rief auf der Insel das Kriegsrecht aus, um vermeintliche Spione und Kommunisten zu verfolgen und einzusperren. Unter den Opfern war auch Xu Daidé, der damals als gerade einmal Zwanzigjähriger zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er an einem Buchclub teilgenommen hatte. Nach seiner Freilassung waren nur noch wenige seiner Freunde bereit, den Kontakt zu ihm aufrechtzuerhalten. Tu Guimei (oben im Bild) lernte ihn erst nach seiner Inhaftierung kennen und heiratete ihn. Nachdem die Alleinherrschaft der KMT im Jahr 1987 mit der Aufhebung des Kriegsrechts endete, wurden Menschen wie Xu Daidé zwar finanziell entschädigt. Die Täter kamen jedoch nie vor Gericht. Auch deswegen setzt sich die gesellschaftliche Stigmatisierung der Opfer fort. Die KMT ist bis heute eine der zwei großen Volksparteien in Taiwan. Foto: H. C. Kwok Geschichte | Taiwan Der lange Schatten der taiwanischen Diktatur Unter dem Regime des Diktators Chiang Kai-Shek wurden in Taiwan Zehntausende Menschen umgebracht. Der Fotograf H.C. Kwok gibt den Opfern eine Stimme Von Billy HC Kwok 01.06.2023
Links: Chia-Hsing Lin, rechts: Pei-Yi Wu Fotos: Kuomingtang (KMT) / Democratic Progressive Party (DPP) Demokratie | Taiwan Im Zweiparteienstaat Die Kuomintang und die Demokratische Fortschrittspartei sind in Taiwan die einzigen beiden Volksparteien. Wofür stehen sie? Zwei Delegierte berichten aus ihrem politischen Leben Von Lin Chia-Hsing, Wu Pei-Yi 01.06.2023
Der diplomatische Vertreter Taiwans in Deutschland, Shieh Jhy-Wey Foto: Ole Witt für KULTURAUSTAUSCH Diplomatie | Taiwan „Ohne unsere Chips geht in keinem Auto das Fenster auf“ Der diplomatische Vertreter Taiwans, Shieh Jhy-Wey, vertritt in Berlin die Interessen seines Landes. Ein Gespräch über demokratische Allianzen, das autoritäre Erbe Taiwans und Xi Jinping Interview mit Shieh Jhy-Wey 01.06.2023
Die KMT regierte Taiwan ab 1948 mit eiserner Hand und rief auf der Insel das Kriegsrecht aus, um vermeintliche Spione und Kommunisten zu verfolgen und einzusperren. Unter den Opfern war auch Xu Daidé, der damals als gerade einmal Zwanzigjähriger zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er an einem Buchclub teilgenommen hatte. Nach seiner Freilassung waren nur noch wenige seiner Freunde bereit, den Kontakt zu ihm aufrechtzuerhalten. Tu Guimei (oben im Bild) lernte ihn erst nach seiner Inhaftierung kennen und heiratete ihn. Nachdem die Alleinherrschaft der KMT im Jahr 1987 mit der Aufhebung des Kriegsrechts endete, wurden Menschen wie Xu Daidé zwar finanziell entschädigt. Die Täter kamen jedoch nie vor Gericht. Auch deswegen setzt sich die gesellschaftliche Stigmatisierung der Opfer fort. Die KMT ist bis heute eine der zwei großen Volksparteien in Taiwan. Foto: H. C. Kwok Geschichte | Taiwan Der lange Schatten der taiwanischen Diktatur Unter dem Regime des Diktators Chiang Kai-Shek wurden in Taiwan Zehntausende Menschen umgebracht. Der Fotograf H.C. Kwok gibt den Opfern eine Stimme Von Billy HC Kwok 01.06.2023