Bildende Kunst

Die Arbeit mit Textilien wurde lange als Frauenhandwerk abgewertet. Eine Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam zeigt nun das subversive Potential dieser Kunstform

Der texanisch-mexikanische Künstler José Villalobos befasst sich mit der Kleidung der mexikanischen Norteño-Kultur. Die ist äußerst extravagant – und gilt zugleich als Inbegriff der Männlichkeit

Das „Mystetskyi Arsenal“ in Kiew beherbergt Ausstellungen, Festivals und Theateraufführungen. Im Krieg wird die Planung von Events doppelt aufwändig. Museumsmanagerin Olga Zhuk berichtet

Was braucht es für ein gutes Leben? Von Kanada über Südafrika bis Pakistan haben wir Menschen rund um die Welt gefragt, ohne welche Dinge sie nicht leben könnten

Was empfinden wir als schön: Opulenz oder Schlichtheit? In Architektur und Lyrik ist die Debatte seit Jahrhunderten aktuell. Doch ist die Ästhetik der Reduktion nur ein Trend für Reiche?

Die Afghanin Salwa Rahen erzählt, wie die Machtübernahme der Taliban ihre Existenz als Künstlerin bedroht. Ein Gespräch

Der britische Bildhauer Antony Gormley erkundet seit seiner Kindheit Höhlen. Ein Gespräch über Fantasie, Ängste und die Spuren unserer Vorfahren, die ihm dort begegnen

Der Kurator Bonaventure Soh Bejeng Ndikung denkt darüber nach, welche Bedeutung wir den Dingen geben, die wir herstellen. Ein Gespräch

Nana Oforiatta Ayim spürt in ihrem Debütroman ihren Wurzeln in Ghana nach

Das Leben der Inuit im hohen Norden Kanadas ist geprägt von Eis und Schnee. Eine visuelle Reise

Die Malerin und Musikerin Liane Birnberg erzählt aus ihrem Leben

Wie Künstler die Deutungshoheit über die Geschichte verändern

Wenn eine KI-Revolution bevorsteht, dann in unserem Alltag. Jetzt schon sind Technologien, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, Teil unseres Lebens

Wie die Bewachung einer Flussgrenze den Frieden zwischen der Slowakei und Ungarn bewahrt

Geflüchtete und Helfer aus 24 Nationen gehen mit ihrer Theaterbühne auf Tour

Die ehemalige britische Kolonie will ihren Sonderstatus als Kulturmetropole neu definieren und wandelt ein Ufer in eine Kunstmeile um 

Internationale Sanktionen sollen autoritäre Regime treffen und sie zum Umdenken bewegen. Leidtragende sind oft auch Künstler und Kulturschaffende. Lässt sich das verhindern?

Nach dem vereitelten Militärputsch werden viele Künstler und Wissenschaftler in der Türkei verfolgt. Was bedeutet das für den Kulturdialog zwischen Europa und dem Land am Bosporus?

Fotokunst in Ostafrika: Das Goethe-Institut in Khartum unterstützt Nachwuchsfotografen mit Workshops und Wanderausstellungen

Die Romanautorin Siri Hustvedt und die Malerin Katharina Grosse im Gespräch über das Weibliche und das Männliche in der Kunst

Nach dem Arabischen Frühling entstand im Kairoer Problembezirk Matariya ein Kultur- und Beratungszentrum. Wie sich junge Ägypter für ihr Viertel engagieren

Der russische Geistliche über die Nähe der russisch-orthodoxen Kirche zum Staat und ihre Einmischung in die Kunst

Die Künstlerin Lomasko hat Gerichtsprozesse in Zeichnungen festgehalten

Künstler greifen oft zu drastischen Mitteln, um auf Missstände hinzuweisen. Können sie damit etwas bewegen? Und muss Kunst überhaupt politisch sein?

Künstler greifen oft zu drastischen Mitteln, um auf Missstände hinzuweisen. Können sie damit etwas bewegen? Und muss Kunst überhaupt politisch sein?

New Yorker produzieren viel Müll. Nicht alles landet auf der Halde. Nelson Molina sammelt Alltagsgegenstände in seinem Trash Museum

Immer häufiger werden Kultur- und Kunstprojekte mit sozialen Zielsetzungen verknüpft und dafür auch gefördert. Ist das wünschenswert? Oder laufen wir Gefahr, in Diskussionen um Teilhabe und Integration den Blick für ihren eigentlichen Wert zu verlieren?

Immer häufiger werden Kultur- und Kunstprojekte mit sozialen Zielsetzungen verknüpft und dafür auch gefördert. Ist das wünschenswert? Oder laufen wir Gefahr, in Diskussionen um Teilhabe und Integration den Blick für ihren eigentlichen Wert zu verlieren?

Theater spielen mitten im Bürgerkrieg, Romane schreiben im Krisengebiet? Ein Gespräch mit der Kuratorin über das kulturelle Leben in Syrien

Seit Jahrhunderten sind iranische Teppiche für ihre aufwendigen Motive und ihre hohe Qualität bekannt. Auch heute kann man Teppichkunst an iranischen Universitäten studieren 

Warum gerade die Widersprüche unser Land ausmachen

1998 ermordete der iranische Geheimdienst die Eltern von Parastou Forouhar. Diese Erfahrung prägt die Arbeit der Künstlerin bis heute. Ein Gespräch über den alten und neuen Umgang des iranischen Regimes mit Kritik

Der britische Journalist Geordie Greig erzählt das Leben des Jahrhundertmalers Lucian Freud

Diesmal: Verzierte Globen

Die ehemalige Primaballerina Heather Jurgensen machte aus Höchstleistung Kunst

Diesmal: Wiegenlieder aus aller Welt

Pixação prägt mit teils riesigen Schriftzügen das Bild brasilianischer Städte. Ein Gespräch mit einem Sprecher der Szene

Wie Nicolaus Mesterharm den Aufbau einer kritischen kambodschanischen Kunstszene unterstützen will