Schwarz-Weiß-Denken

Am Hamburgerstand der Mata-Brüder brummt das Geschäft am Domingo Rociero, einem der Feiertage der jährlichen Feria im Juli in La Línea de la Concepción

Warum die Tiwah auf Borneo ihre Toten zweimal begraben

Vor dem Gesundheitssystem in Neuseeland sind nicht alle gleich. Jetzt soll endlich auch die indigene Maori-Bevölkerung medizinisch besser versorgt werden

Die Zeder ist das Nationalsymbol des Libanon. Die uralten Bäume sieht man leider nur noch vereinzelt

Irina Scherbakowa ist Germanistin und Historikerin. Seit den 1970er-Jahren widmet sie sich der Aufarbeitung der Stalin-Zeit und hat die NGO Memorial mitgegründet, die 2021 verboten wurde

Taiwans Geschichte bringt viele kulturelle Einflüsse zusammen. Das sieht man im Haus von Frau Wu

Was es bedeutet, sich im Profifußball nach oben zu arbeiten und trotzdem nicht gleich behandelt zu fühlen

Haben wir verlernt zu streiten? Der Rassismusforscher Ibram x. Kendi über polarisierte Debatten, persönliche Anfeindungen und eigene Vorurteile. Ein Gespräch

Bedroht von allen Seiten: Der Preis für ein selbstbestimmtes Leben

Mit liberalen Positionen zu Abtreibung und Diversität wurde ich in Mexiko Kongressabgeordnete – und zur Zielscheibe von Hass

Eine neue Generation von Kulturschaffenden passt sich an ideologische Normen an. Das ist das Ende der Kreativität

Was „Safe Spaces“ für Menschen mit Diskriminierungserfahrung bedeuten – und wieso sie nach wie vor lebenswichtig sind

In der südafrikanischen Twitter-Community wird jeder Fehltritt heiß diskutiert. Ist das noch gemeinschaftlicher Aktivismus – oder schon Mobbing?

Viele Stimmen sind nach wie vor in den Medien nicht zu finden. Die Journalistin Karen Attiah erklärt, wie „Cancel Culture“ die Debatte darüber beschleunigt hat. Ein Gespräch

Diskriminierung, Hassverbrechen, Gerechtigkeit: Wo gab es  in den letzten Jahren Fortschritte, wo muss noch viel getan werden?

Wer hat das Wort und was darf gesagt werden? Die Philosophin Svenja Flaßpöhler und die Soziologin Naika Foroutan über Empfindlichkeiten in Diskussionen und den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Ein Gespräch

Im Widerstand gegen die „Neue Ethik“ sind in Russland oppositionelle und regierungsfreundliche Kräfte vereint

Anhänger des Dritte-Welle-Antirassismus treiben den Kampf für Gleichberechtigung voran. Nicht selten schießen sie dabei über das Ziel hinaus. Wann ist es zu viel des Guten?

In vielen Literaturverlagen war Diversität lange kein Thema, jetzt wollen plötzlich alle Vielfalt. Über eine Branche im Wandel

Wie man über Dinge schreibt, die man nie selbst erlebt hat

Eine Kindheit in Somalia, Bücher in Paris und Lesungen in Deutschland: Warum ich erst eine fremde Sprache lernen musste, um mich frei auszudrücken

Weltweit sind Sprachen in Bewegung geraten: Um nicht nur männliche und weibliche Geschlechtsidentitäten zu nennen, wird auf historische Formen zurückgegriffen oder neue Varianten ausprobiert. Ein paar Beispiele

Wie können soziale Medien garantieren, dass es in ihren digitalen Räumen demokratisch zugeht? Ein Vorschlag

Stromausfälle, fehlender Nachwuchs und knappe Materialien: In Damaskus kämpft das Kunsthandwerk ums Überleben

Kaunas in Litauen und Novi Sad in Serbien präsentieren sich dieses Jahr als Kulturhauptstädte Europas – und gehen dabei sehr unterschiedlich mit ihrer jeweiligen Geschichte um

Wie reagieren die Vereinten Nationen auf den Krieg in der Ukraine? Mit der Resolution „Aggression gegen die Ukraine“ hat die Generalversammlung ein überraschend starkes Zeichen gesetzt. Ein Interview

Seit Jahren rutscht Haiti von einer Krise in die nächste. Schuld daran ist eine internationale Gemeinschaft, die wegschaut – und ein Staat, dem sein Volk schon lange egal ist

Songs, die Mauern überwinden: Der Dichter Fury Young und die Musikerin BL Shirelle betreiben ein Plattenlabel für Inhaftierte

Zahlreiche Kolumbianerinnen und Kolumbianer sind davon überzeugt, dass die Bildungschancen im Land extrem ungleich verteilt sind – und gehen auf die Straße

Kann Fußball unpolitisch sein?

Unsere Gesellschaft hält Kultur und Theater für Luxus. Dabei ist das Theater eine großartige Schule der Empathie und muss aufgewertet werden

Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch, sagt die Aktivistin Kristina Lunz in ihrem neuen Buch voraus. Doch was bedeutet das überhaupt?

Als erste Uigurin hat Gulbahar Haitiwaji ihre Erfahrungen in einem chinesischen Gefangenenlager veröffentlicht. Ein Gespräch über das Leben danach

In ihrem neuen Buch erzählt Olivette Otele die Geschichte von europäischen Menschen mit afrikanischen Wurzeln

Liebe, Klassismus und Homophobie: In „Vor dem Sprung“ verwebt Brandon Taylor elf Geschichten aus den USA der Gegenwart