Through an observation window, the view goes into the assembly room of the United Nations. On the right side is the lectern, a central wall with the large UN logo, and two screens showing the speaker. On the left side, the audience sits in rows of seats

The Secretary-General of the United Nations addresses the Permanent Forum on Indigenous Issues (April 2023)

Subject

International relations

[EN:] Die Interaktionen zwischen Staaten, internationalen Organisationen und nichtstaatlichen Akteuren leiten nicht nur die Geschicke der Weltpolitik, sondern beeinflussen auch maßgeblich den Alltag von Individuen und Gesellschaften. Denn ist die Rede von Internationalen Beziehungen, dann geht es dabei auch um:

  • Diplomatie ist der Grundpfeiler internationaler Beziehungen und ermöglicht es Staaten, Konflikte friedlich zu lösen und gemeinsame Interessen zu verfolgen.
  • Völkerrecht schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für die internationale Ordnung und reguliert das Verhalten von Staaten in Bezug auf Souveränität, Menschenrechte und Konfliktlösung.
  • Sicherheit steht im Mittelpunkt der internationalen Beziehungen, da Staaten bestrebt sind, ihre nationalen Interessen zu schützen und Sicherheitsbedrohungen zu minimieren.
  • Multilateralismus und die Arbeit in internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen fördern die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Staaten zur Lösung globaler Probleme.

In der Auswärtigen Kulturpolitik werden diese Konzepte zu einem wichtigen Instrument zur Förderung des Verständnisses, des Friedens und der Zusammenarbeit zwischen Staaten und Kulturen. Hier kommt es darauf an, Brücken zwischen Nationen zu bauen und Stereotypen und Vorurteile abzubauen, etwa durch: 

  • Kulturdiplomatie setzt auf kulturelle Veranstaltungen, Kunst, Musik und Bildungsaustausch, um Verbindungen zwischen Nationen zu schaffen und das Verständnis füreinander zu fördern.

  • Soft Power spielt eine entscheidende Rolle, da der Einfluss eines Landes nicht nur durch wirtschaftliche oder militärische Stärke, sondern auch durch kulturelle Anziehungskraft gestärkt wird.

  • Kulturelles Gedächtnis und historische Narrative werden genutzt, um das Verständnis für die eigene Geschichte und die Perspektiven anderer Kulturen zu fördern.

  • Bildungsaustauschprogramme ermöglichen es jungen Menschen, andere Kulturen und Lebensweisen zu verstehen und zu schätzen und fördern so den interkulturellen Dialog.