Arm sein trotz Reichtum – in der Zentralafrikanischen Republik ist das seit Jahrzehnten die paradoxe Realität. Wie wurde das Land zum ärmsten der Welt, trotz Rohstoffen wie Gold, Diamanten und Uranium?
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Wo vor fünfzig Jahren Beduinen durch die Wüste streiften, ragen heute Hochhäuser in den Himmel. In Katar liegen Extreme direkt nebeneinander: Reichtum und bittere Armut, Moderne und Tradition
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Unsere Chefredakteurin wirft einen Blick in das aktuelle Heft
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Eine Kurznachricht aus der Antarktis
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Eine Kurznachricht aus Brasilien
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Eine Kurznachricht aus dem Senegal
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Eine Kurznachricht aus Estland
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Eine Kurznachricht aus China
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Eine Kurznachricht aus Indonesien
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Acht Meilen vor der Küste rosten ehemalige Wehranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg vor sich hin. Sie haben eine bewegte Geschichte
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Der indische Autor Kumar Prashant über das Nilgau, die größte asiatische Antilopenart, die in Indien nicht nur Freunde hat
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Es gibt ein Ritual für den Sonntag auf Samoa: Wir kommen als Familie zusammen und bereiten den Umu vor, unseren Erdofen. Zuerst wird ein Holzstapel aufgehäuft, mitten hinein kommen Flusssteine.
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Seit März diskutieren wir in Hongkong über die Kultur der inflationären Überstunden. Nachdem ein Fahrer des Busunternehmens KMB aus Übermüdung einen Unfall mit vielen Toten verursacht hatte, stellte sich heraus, dass er über zwölf Stunden am Stück arbeiten musste.
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In Mosambik ist der Glaube an Geister weit verbreitet. Man ist davon überzeugt, dass wir alle von sichtbaren und unsichtbaren Kräften geleitet werden
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Als Kind lag ich in den Feldern meines kleinen litauischen Dorfs und träumte große Träume vom Anderswo.
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Das Haus der Familie Al Jafaari steht in dem omanischen Fischerdorf Al Ashkharah
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Manche Länder sind unermeßlich reich, andere scheitern trotz vieler Ressourcen. Ein paar Gedanken über Ungleichheit und wie sie sich bekämpfen lässt
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Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Städten. Gerechtigkeitsfragen werden hier entschieden.
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Wie reagieren Menschen auf extreme Unsicherheit und wie kann man ihnen helfen? Ein Gespräch mit der Expertin für Krisenregionen
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Anschläge, Raubüberfälle, Wasserknappheit – der Alltag in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik ist hart. Dennoch leben die Menschen hier sicherer als im Rest des Landes
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In Katars Hauptstadt Doha leben viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern. Zusammen kommen sie nicht
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Katar investiert massiv in Kunst und Kultur. Denn künftig will das Land nicht mehr allein vom Öl- und Erdgasgeschäft leben
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Vor einem Jahr haben die Nachbarstaaten Katars ein Embargo gegen das Emirat verhängt. Wie ist die Lage heute?
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Worüber lacht man in Katar? Der Comedian Hamad Al-Amari ergründet den Humor seiner Landsleute
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Von der Tabubrecherin zum Idol: Die erste Rallyefahrerin der arabischen Welt erzählt, wie sie zum Motorsport kam und sich in einer Männerdomäne zu behaupten lernte
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Immer wieder kommt es in unserem Land zu massiven Gewaltausbrüchen. Wie die Menschen gelernt haben, mit der Allgegenwart des Todes umzugehen
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Für den Ökonomen James Shikwati spiegeln sich in der Zentralafrikanischen Republik die Probleme eines ganzen Kontinents. Im Interview erklärt er, warum es für das Land trotzdem Hoffnung gibt
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88 Prozent der berufstätigen Menschen in Katar sind Arbeitsmigranten. Bal Krishna Gautham ist einer von ihnen
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Es ist kein Zufall, dass einer der reichsten Männer der Zentralafrikanischen Republik ein Politiker ist.
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Wie macht man in einem Krisenstaat Politik? Moussa Abdoulaye, Sonderberater des Präsidenten, erzählt aus seinem Arbeitsalltag
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Früher war Zentralafrika der Spielball westlicher Kolonialmächte. Heute versucht vor allem der Kreml, sich politischen Einfluss zu verschaffen
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Warum der schwache Staat eines der größten Probleme des Landes ist
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Al Jazeera galt lange als Hoffnungsträger eines neuen arabischen Journalismus. Wie der katarische Fernsehsender allmählich von der Politik vereinahmt wurde
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Wer in der Zentralafrikanischen Republik kritisch berichtet, riskiert viel. Die Chefredakteurin von Radio Ndeke Luka erzählt
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Wie Frauen sich bei bewaffneten Milizen Respekt verschaffen und sich für Versöhnung einsetzen
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Wie bewegt man Kindersoldaten dazu, die Waffen niederzulegen? In Zentralafrika versuchen es NGOs mit Flugblättern und Radioprogrammen.
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1. Al-Mayassa bint Hamad Al Thani
Kunstmäzenin und Schwester des Emirs
Das Kunstmagazin ArtReview kürte die 35-jährige Al-Mayassa bint Hamad Al Thani zur mächt...
1. Idylle Mamba
Sängerin
Die »Stimme der Zentralafrikanischen Republik« wird Lydia Natacha Mamba Danga heute genannt. Die jüngste Tochter einer Familie mit 16...
Katar investiert massiv in Bildung und hat dafür einen eigenen Stadtteil gebaut: die Education City. Die niederländische Architektin Ellen van Loon hat gemeinsam mit Rem Kohlhaas eine neue Bibliothek entworfen
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Erst weißer Fleck, dann Kolonie: Wie aus Ubangi-Schari die Zentralafrikanische Republik wurde
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Anziehen
Männer tragen ein langes weißes Gewand, »Thawb«, und einen weißen Kopfschutz »Ghitra«, der mit »Igal«, einem schwarzen Band, festgehalten wird. Jeder ...
Begrüßen
»Nzonî gango« (Willkommen) oder »bara âla, bara mo« (Ich grüße dich) sagt man auf Sango, wenn man sich begrüßt. Unter engen Freunden schüttelt man sic...
Warum es nicht der Glaube ist, der Christen und Muslime in der Zentralafrikanischen Republik trennt
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Die nächste Fußball-Weltmeisterschaft findet in Katar statt. Wie Großveranstaltungen dem kleinem Emirat zu neuem Glanz verhelfen sollen
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Auszug aus »Nago et sa grand-mère« (Copyright: L'Harmattan, Paris, 2017)
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Der Mythos von der einzigartigen ethnischen Reinheit der eigenen Bevölkerung verstellt den Blick auf den Rassismus im Land
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Mit dem Friedensvertrag von Trianon verlor das Land 1920 ein Drittel seiner Einwohner. Das Trauma wirkt bis heute
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Nur selten sind die Grenzen innerhalb Europas als solche erkennbar. Eine Bilderreihe macht sie sichtbar
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Der Sprachwissenschaftler Morten H. Christiansen erklärt, warum Sprachen, die von vielen gesprochen werden, einfacher werden
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»Die Europäische Kommission hat eine neue Kulturagenda vorgelegt und plädiert in »Ein stärkeres Europa« für EU-Studentenausweise und Europa-Universitäten«
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Im Cyberspace wird um Macht und Einfluss gekämpft. Die Aufmerksamkeit gilt vor allem den russischen Hackern. Doch das Bild, das wir von ihnen haben, setzt sich zusammen aus Stereotypen und viel Fantasie
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Geflüchtete und Helfer aus 24 Nationen gehen mit ihrer Theaterbühne auf Tour
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Auf den ersten Blick scheint 21 Prozent eine große Zahl zu sein. Aber das Bild wäre nicht komplett, ließe man die andere Seite der Statistik außer Acht.
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Nein, diese sogenannten Einzelfälle ergeben eine Struktur und man erkennt, wie unsere Gesellschaft aufgebaut ist
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Der Menschenrechtsaktivist musste 113 Tage in türkischer Haft verbringen. Warum ein stärkerer EGMR in Situationen wie dieser helfen würde, erklärt er hier
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In der Öffentlichkeit sprechen höchst unterschiedliche Menschen immer öfter im Namen eines »Wir«. Der französische Philosoph Tristan Garcia fragt sich, wie diese Wir-Identitäten vereinbar sind
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In Nigeria ist Homosexualität immer noch ein Tabu. Chinelo Okparanta hat nun eine Coming-out-Geschichte der 1960er-Jahre verfasst
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Die Kinder und Enkel einstiger Einwanderer wollen heute mitbestimmen. Warum dies zu Konflikten führt, erklärt Aladin El-Mafaalani in »Das Integrationsparadox«
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Guram Dotschanaschwili beschreibt in »Das erste Gewand« das menschliche Dasein in Zeiten politischer Tyrannei
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Die schwedische Autorin möchte der Welt die Sprache der Kunst zurückbringen
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