Ausgabe II/2016 - Neuland

Neuland (Ausgabe II/2016)




Editorial

Editorial

von Jenny Friedrich-Freksa

Unsere Chefredakteurin wirft einen Blick in das aktuelle Heft 

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Die Welt von morgen

Trans-Sport

Eine Kurznachricht aus Brasilien

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Polizisten ohne Dienstwaffen

Eine Kurznachricht aus Norwegen

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Elefantenschreck

Eine Kurznachricht aus Tansania

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Studieren für's Vaterland

Eine Kurznachricht aus Russland

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Fürsorgliche Roboter

Eine Kurznachricht aus Japan 

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Kinder ohne Zigaretten

Eine Kurznachricht aus Australien 

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Kulturort

Der Nioushoushan-Tempel in Nanjing

von Sebastian Mayer

Sechs Stockwerke unter der Erde öffnet ein hochmoderner Tempel seine Türen nur für die mächtigsten Chinesen

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Was anderswo ganz anders ist

Totenwächter und Schönheitskönig

von Francisco Méndez

Über ein besonderes Tier in Mexiko 

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Klopapier für Frischverliebte

von Bielle Kim, Dennis Kubek

Toilettenpapier als Geschenk zur Einweihungsparty? In Deutschland würden Gastgeber das sicher für einen schlechten Scherz halten

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Tafelrunde

von Andoni Luis Aduriz

Ich glaube, dass jedes Essen einen Rhythmus hat, der sich von Land zu Land unterscheidet. In Spanien ist dieser Rhythmus ein von jeher entspannter

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Wie ich wurde, was ich bin

Das Leid vor Augen

von Ursula Messner

Wie ich durch Zufall zur Kriegsfotografin wurde - und es irgendwann nicht mehr lassen konnte

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Ein Haus ...

Ein Haus in Indonesien

Petr Jahoda

In luftiger Höhe thront dieses Haus über dem indonesischen Regenwald 

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Thema: Flucht

„Das ferne Elend ist zuhause angekommen“

ein Gespräch mit Eva Illouz

Wie der soziale Frieden des Westens mit der Stabilität im Nahen Osten zusammenhängt

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Die schweigende Supermacht

von Michael Ignatieff

In der Flüchtlingsfrage lassen die Vereinigten Staaten Europa im Stich. Dabei wäre es in ihrem eigenen Interesse zu handeln

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Arm trifft Reich

von Paul Collier

Geflüchtete gibt es nicht erst seit gestern, globale Migration ist das Thema unserer Zeit

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Stationen der Flucht

eine Fotogalerie von Marco Tiberio

Weltweit müssen Menschen ihre Heimat verlassen. Oft finden sie in Flüchtlingscamps eine erste Aufnahme. Manche bleiben aber auch viele Jahre an diesen Orten

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„Den Menschen im Camp gehen die Optionen aus“

ein Gespräch mit Gavin White

Gavin White arbeitet für die Vereinten Nationen im größten Flüchtlingslager des Nahen Ostens, dem Zaatari Camp in Jordanien

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Barometer für die Demokratie

von Tamirace Fakhoury

Der Zustrom von Syrern ist ein Test für das politische System des Libanon – und gleichzeitig eine Chance

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„Menschen in Seenot rufen uns an“

ein Interview mit Lisa Groß

Die Initiative Alarmphone hilft Geflüchteten auf ihrer gefährlichen Reise über das Mittelmeer. Ein Gespräch mit der ehrenamtlichen Helferin

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Zurück nach Hause

von Ibrahim Farghali

Immer mehr Ägypter suchen Arbeit in Saudi-Arabien und bringen von dort gefährliche Ideen mit

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„Wir schaffen das, wenn wir wollen“

ein Interview mit Ranga Yogeshwar

Die Flüchtlingskrise ist eigentlich eine Staatskrise, findet Ranga Yogeshwar

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Das Know-how der Städte

von Benjamin Barber

Warum nicht Regierungschefs, sondern Bürgermeister Einwanderungsfragen lösen sollten

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Abschied von der Nation

von Adania Shibli

Warum eine Idee aus dem 18. Jahrhundert für heutige Gesellschaften nichts mehr taugt

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„Ich dachte, ich sei ein Schweizer Bub“

ein Gespräch mit Samir

Der irakische Regisseur spricht übers Dazugehören

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Die unerreichbare Tochter

von Sandra Weller

U Kyaw Thien und seine Frau leben heute in Bangkok, ihr Kind blieb in Myanmar zurück. Eine Exilgeschichte

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Allein mit dem Smartphone

von Mojahed Akil

Etwa zwei Millionen syrische Geflüchtete befinden sich zurzeit in der Türkei. Die App „Gherbetna“ hilft ihnen sich zurechtzufinden

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Kein Mensch ist illegal

von Pablo Ceriani Cernadas

In Argentinien genießen Einwanderer Rechte, von denen sie anderswo nur träumen können

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Wer ist hier der Boss?

von Mehrnousch Zaeri-Esfahani

Wie Flüchtlingskinder und deutsche Lehrer voneinander lernen können

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Es kann nicht jeder Petra heißen

von Nkechi Madubuko

Rassimus im Alltag: Wie Kinder lernen können sich zu wehren

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Das Versprechen

von Abraham Haile

Wie ich aus Eritrea nach Deutschland floh, meiner Heimat aber stets verbunden blieb

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Stresstest

von Mark Terkessidis

Wie die Flüchtlingskrise staatliche Institutionen auf die Probe stellt

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Der vergessene Plan

von Penelope Mathew

Vor dreißig Jahren gab es eine ähnliche Flüchtlingskrise wie heute. Was wir aus der Geschichte der Boatpeople lernen können

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Fremde im Paradies

von Javier de Lucas

Wie Europa an seinen eigenen Idealen scheitern könnte

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Weltreport

Staat gegen Presse

von Semra Pelek

In der Türkei werden unabhängige Medien unter staatliche Verwaltung gestellt und Journalisten entlassen oder eingesperrt. Ein Bericht aus Istanbul 

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Weder Mann noch Frau

von Diana Manzo

In Südmexiko kämpfen Männer, die sich als Frauen fühlen, gegen Diskriminierung

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Ein Laden, ein Buch

von Yoshiyuki Morioka

Ein japanischer Buchhändler hat nur ein einziges Buch pro Woche im Angebot – und schafft so eine neue Form der Begegnung

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„Zeig's mir!“

von Fabian Ebeling

Ein Australier und ein Engländer gehen nach Nairobi, um dort mit Schülern ein Magazin herzustellen. Was die Kinder beim Zeitungsmachen lernen, erklären Harrison Thane und Tom Grass

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In Europa

„Brandstifter“

von Bogdan Borusewicz

Die neue polnische Regierung lähmt das Verfassungsgericht und bringt die staatlichen Medien auf Linie. Ein Gespräch mit dem Solidarność-Mitbegründer Bogdan Borusewicz über den wachsenden Widerstand gegen die Regierung 

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Theorie

Kein Index ist perfekt

von Jonathan McClory

Viele Faktoren bestimmen die Außenwahrnehmung eines Landes. Seit langem versuchen Staaten mit Soft Power ihr Image im Ausland zu verbessern. Doch kann man das Bild eines Landes überhaupt messbar beeinflussen?

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Praxis

Eurozentrische Sicht

von Kurt-Jürgen Maaß

Viele Faktoren bestimmen die Außenwahrnehmung eines Landes. Seit langem versuchen Staaten mit Soft Power ihr Image im Ausland zu verbessern. Doch kann man das Bild eines Landes überhaupt messbar beeinflussen? 

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Essay

Lohnt sich das?

von Tobias Pforr

Die Frage, ob etwas wirtschaftlich ist, begegnet uns im Alltag ständig. Woher stammt dieses Effizienzdenken – und können wir es ändern?

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Bücher

Die Krim im Kopf

von Carmen Eller

Esther Kinsky und Martin Chalmers bereisen in „Karadag Oktober 13“ die Halbinsel im Schwarzen Meer

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Ratschläge aus Rom

von Michèle Lowrie

Die Neuübersetzungen der politischen Schriften von Marcus Tullius Cicero und seines Bruders Quintus haben eine erstaunliche Aktualität

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Alles supernett

von Stefan Mesch

Etgar Keret hat Kurzgeschichten über den Alltag in Israel veröffentlicht

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Im Bauch der Moderne

von Barbara Vinken

Christoph Ribbat hat eine Geschichte des Essengehens geschrieben – vom Pariser Restaurant bis zur „California Cuisine“

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Weltmarkt

Vokabeltrainer

von Erik Blasor

Diesmal: Eine Übersetzungsapp

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