Parastou Forouhar


Parastou Forouhar, geboren 1962 in Teheran, ist eine der bekanntesten iranischen Künstlerinnen. Nach ihrem Kunststudium an der Unviversität Teheran lebt und arbeitet sie seit 1991 in Deutschland. Im November 1998 wurden Forouhars Eltern Opfer einer politisch motivierten Mordserie des
iranischen Geheimdienstes. Diese sogenannten Kettenmorde prägen das Werk der Künstlerin bis heute. 2011 veröffentlichte sie das Buch „Das Land, in dem meine Eltern umgebracht wurden“ (Verlag Herder, Freiburg). Parastou Forouhar lebt in Frankfurt/Main und reist regelmäßig nach Iran.



Artikel des Autors/ der Autorin

Iraner erzählen von Iran (Ausgabe III/2014)

„Kontrollierte Freiräume“

1998 ermordete der iranische Geheimdienst die Eltern von Parastou Forouhar. Diese Erfahrung prägt die Arbeit der Künstlerin bis heute. Ein Gespräch über den alten und neuen Umgang des iranischen Regimes mit Kritik

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