Wilfried N’Sondé, geboren 1968 in Brazzaville, Kongo, studierte Politologie in Paris. Nach Stationen in Utrecht, London und Madrid zog er 1989 nach Berlin. N’Sondé schlug sich zunächst als Musiker, Übersetzer, Kellner und Weihnachtsmanndarsteller durch.
2007 wurde in Frankreich sein erster Roman veröffentlicht, der ein Jahr später unter dem Titel „Das Herz der Leopardenkinder“ auf Deutsch erschien. N’Sondé wurde unter anderem mit dem Prix Senghor de la Création Littéraire ausgezeichnet. Nach 25 Jahren in Berlin lebt er heute wieder in Paris.