Sigrid Löffler


Sigrid Löffler, geboren 1942 in Aussig (heute Ústí nad Labem, Tschechien) ist eine österreichische Publizistin und Literaturkritikerin. Sie war unter anderem Kulturkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung und Feuilletonchefin der ZEIT. Außerdem gab sie bis 2008 die Zeitschrift Literaturen in Berlin heraus, die sie im Jahr 2000 gegründet hatte. 13 Jahre lang war sie ständiges Mitglied der ZDF-Sendung "Das literarische Quartett". Löffler ist Jurorin der SWR-Bestenliste und lebt in Berlin.



Artikel des Autors/ der Autorin

Treffen sich zwei. Westen und Islam (Ausgabe II/2009)

Kriegsspiele

In seinem Romandebüt zeigt der libanesisch-kanadische Autor Rawi Hage den Zerfall einer Gesellschaft im Bürgerkrieg anhand der Verrohung zweier Jungen

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What? Wie wir fremde Sprachen übersetzen (Ausgabe II+III/2011)

Was kommt an?

Um eine Übersetzung zu bewerten, muss man nicht das Original lesen. Ihre Wirkung entfaltet sie in der neuen Sprache

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Zweifeln ist menschlich. Aufklärung im 21. Jahrhundert (Ausgabe IV/2011)

Fremd bis zur Unheimlichkeit

In „Rosie Carpe“ zeichnet Marie NDiaye das Psychogramm einer zerrütteten Familie, die auch auf einer Karibikinsel nicht mehr zueinanderfindet

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Im Dorf. Auf der Suche nach einem besseren Leben (Ausgabe II/2012)

Schwester in der Notaufnahme

In „Alice Bhattis Himmelfahrt“ erzählt Mohammed Hanif von der alltäglichen Gewalt in Pakistan

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Brasilien: alles drin (Ausgabe I/2013)

Gefangen auf Dejima

Kampf der Kulturen im ausgehenden 18. Jahrhundert: David Mitchell erzählt, wie sich Niederländer und Japaner in der Bucht von Nagasaki begegneten

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Inseln. Von Albträumen und Sehnsüchten (Ausgabe II/2014)

Der Geruch von Leichen und Jasmin

In "Der Garten der verlorenen Seelen" erzählt Nadifa Mohamed die Geschichte von drei Frauen, deren Schicksale sich im Somalia der 1980er-Jahre kreuzen

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