Swetlana Alexijewitsch, geboren 1948 in Stanislaw in der Ukraine, arbeitete als Reporterin und schuf eine eigene literarische Gattung, den dokumentarischen „Roman in Stimmen“. Ihre Werke beschäftigen sich mit dem Zweiten Weltkrieg, dem stalinistischen Terror, dem sowjetischen Afghanistankrieg und der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl. 2013 wurde ihr der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Swetlana Alexijewitsch lebt in Minsk, Weißrussland.