Sprachen sind wie Menschen: Sie leben nebeneinander, koexistieren, beäugen ihre Nachbarn, entlehnen und verleihen. Der eine kann dieses besser, der andere jenes. Der eine beten, der andere Liebeserklärungen machen, ein Dritter schmutzig fluchen oder drohen. Das, was die einen Sprachen besser können, wird dann eben entlehnt. In diesem Sinne kann es keine reinen Sprachen geben – so, wie es keine sterilen Menschen gibt. Jede Sprache ist eine Mischung aus Eigenem und Entlehntem, manchmal auch Nachgeäfftem, denn wie die Menschen neigen auch Sprachen zum Nachäffen. Das meiste verdanken die lebenden Sprachen aber ihren toten Vorfahren – dem Lateinischen, dem Griechischen, dem Sanskrit.
Wörter, nein – ganze Legionen von Wörtern springen von Land zu Land, von Kultur zu Kultur, bilden dabei alle möglichen phonetischen und morphologischen Schichten und docken an die örtlichen Sinngegebenheiten an. Zum Beispiel das Nachäffen. In unserem ukrainischen „mavpa“ („Affe“) klingt vor allem das englische „ape“, das deutsche „Affe“ und natürlich das polnische „małpa” an. Das russische „obesjana“ aber gleicht keiner anderen Bezeichnung, denn es entstand als Folge eines Missverständnisses und kommt vom französischen „obéissant“, also „gehorsam“. Bekanntlich sind Affen alles andere als „folgsam“. Der mittelalterliche französische Affenverkäufer hat den naiven moskowitischen Käufer also bewusst getäuscht. Das Wort aber ist geblieben.
Im süddeutschen Wort „Estrich“ erspüre ich nicht nur das seltene galizische „strykh“ („Dachboden“), sondern auch das gesamtukrainische „strikha“ („Obdach“). Das russische „tscherdak“ hingegen ist klar ein Turkizismus. Sein nächster Verwandter ist das rumänische „cerdac“, was aber eher „Terrasse“ oder „Veranda“ bedeutet. Und was unsere eigenen Turkizismen betrifft, wie „maidan“ („Platz“), „baschtan“ („Melonenplantage“) und „kosak“ („Kosake“), so legen sie lebendiges Zeugnis davon ab, wie eng der ukrainische Osten und Süden und die Osmanische Pforte nebeneinander existiert haben. Und es ist der Vermittlung durch unsere Vorfahren zu verdanken, dass auch unsere westlichen Nachbarn Turkizismen entlehnten. Das deutsche „Kürbis“ kommt vom ukrainisch-türkischen „harbus“. Das russische „arbus“ (wie das polnische „arbuz“) heißt auf Ukrainisch „kavun“ („Melone“) und das polnische „melon“ ist die ukrainisch-russische „dynja“ („Honigmelone“), wobei das polnische „dynia“ eben „Kürbis“ bedeutet, auf Russisch „tykva“. Aber ein „kavun“ hat außer den Ukrainern niemand.
Die Sprachen leben nebeneinander her und durchdringen einander. Und wie gut, dass kein Ende abzusehen ist – das Entlehnen ist eines der mächtigsten Mittel der sprachlichen Erneuerung, und die Fähigkeit zu entlehnen und in sich aufzunehmen ist eines der signifikantesten Zeichen sprachlicher Überlebensfähigkeit. Manchmal aber beginnen Sprachen, wie Menschen, miteinander zu streiten und sich voneinander abzugrenzen. Manchmal grenzt sich auch ein aufständischer Dialekt von einer Sprache ab, und wenn ihm die Geschichte gewogen ist, erreicht er, mit entsprechender politischer und gesellschaftlicher Unterstützung, selbst den Status einer eigenständigen Sprache. Manchmal ist es umgekehrt – die Geschichte hört auf, einer eigenständigen Sprache gewogen zu sein, die politische und gesellschaftliche Unterstützung hat sich erschöpft, und die Nachbarsprache beginnt ihr einzureden, sie sei gar nicht eigenständig und in Wahrheit nur ein Dialekt von ihr, der Nachbarin. Am schlimmsten ist es, wenn Sprachen Feinde werden.
Literarische Übersetzungen – verzeihen Sie die Platitüde – sind ein, vielleicht sogar das wichtigste Gegengift für die Feindschaft zwischen Sprachen und Kulturen. Künstlerische Werke zu übersetzen – verzeihen Sie nochmals – bedeutet, das gegenseitige Verständnis zu stärken und damit auch das Verständnis der Repräsentanten einer Sprachgemeinschaft für die Repräsentanten der anderen. Ich gebrauche hier den blassen Begriff „Repräsentanten“, weil literarische Werke niemals die ganze Gesellschaft gleichzeitig beeinflussen und überhaupt fast nie Massenwirkung entfalten.
Im Gegenteil: Je höher das künstlerische Niveau eines Werks, desto individueller seine Rezeption. Genug der Banalitäten, jetzt zum Nichtbanalen. In den letzten Jahren beobachte ich vonseiten der Russen eine immer größere Feindseligkeit allen Versuchen gegenüber, ihre Literatur ins Ukrainische zu übersetzen. Die häufigste Reaktion ist wilde (oder sogar „heilige“) Empörung. Wie das?! Puschkin?! Dostojewski?! Tschechow?! Auf Ukrainisch?! Warum?! Das ging so weit, dass Viktor Jerofejews Einverständnis zur Übersetzung seines Buches „Der gute Stalin“ ins Ukrainische fast schon als Vaterlandsverrat gewertet wurde. Das hing natürlich auch mit der Person des Antihelden zusammen: Stalin war urplötzlich wieder eine Schlüsselfigur der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung sowohl in Russland als auch in der Ukraine geworden. So absurd es klingen mag, er ist heute lebendiger als viele Politiker, die physisch noch am Leben sind.
Trotz allem haben die Übersetzungen von „Der gute Stalin“ ins Deutsche, Polnische und Englische keine Verratsvorwürfe ausgelöst. Die ins Ukrainische schon. Ich will versuchen das zu erklären – vor allem mir selbst, und dann Ihnen. Normalerweise reagiert eine Kulturgemeinschaft immer positiv, wenn etwas, das sie hervorgebracht hat, in eine andere Sprache übersetzt wird. Egal, ob es um „Dialog“ oder um „Expansion“ geht, Hauptsache, deine Errungenschaften werden bekannt und beginnen, in einem fremdsprachlichen Kulturraum zu funktionieren. Die meisten entwickelten Länder der Welt stimulieren auf alle erdenkliche Weise die Verbreitung ihrer Literatur im Ausland. Bei uns in der Ukraine erschienen in den letzten eineinhalb Jahrzehnten Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte Übersetzungen aus dem Französischen (mit Unterstützung des Institut Français), aus dem Polnischen (mit Unterstützung des Polnischen Instituts), aus dem Englischen (mit Unterstützung des British Council) und aus dem Deutschen (mit Unterstützung des Goethe-Instituts). Was Letzteres betrifft, so ist dies jedoch wohl Vergangenheit: Das Goethe-Institut hat sich für „back in the USSR“ entschieden und das entsprechende Programm in Kiew gestrichen. Ukrainische Verleger müssen sich jetzt in Moskau um Unterstützung für die Herausgabe von deutschen Büchern bemühen. Man ahnt, wie die Antwort dort ausfallen wird.
Aber zurück zu unserem Phänomen. Warum reagieren die Russen so allergisch auf das Übersetzen ins Ukrainische? Vor allem, weil das Ukrainische für sie eine Nichtsprache ist. In ihrer überwiegenden Mehrheit haben sie es nicht gelernt, es als gleichwertige und dem Russischen an Reichhaltigkeit nicht nachstehende Sprache zu begreifen. Paradoxerweise schämten sich die russischen Intellektuellen zu Beginn des 21. Jahrhunderts keineswegs, öffentlich eine Formulierung zu benutzen, die dem Munde eines zaristischen Ministers entstammt, noch dazu eines nicht für Bildung, Wissenschaft oder Kultur zuständigen Ministers, sondern für innere Angelegenheiten dieser Innenminister hieß Walujew und erklärte in einem Erlass von 1863, eine ukrainische Sprache „gab es nicht, gibt es nicht und kann es nicht geben“, denn es handle sich eben nicht um eine Sprache, sondern um den südrussischen Dialekt ungebildeter sozialer Unterschichten.
Heute ist dieses Phänomen zweifellos eine Komponente des in Putins Russland wiedererstarkten Imperochauvinismus. Aber nicht nur. Es gibt sozusagen feinsinnigere kulturstrategische Motive. Ein meisterhaft ins Ukrainische übersetzter „Eugen Onegin“ könnte bedeuten, dass eine unbekannte Zahl Ukrainer ihn nicht mehr im Original lesen werden. Der kriegerische Instinkt erkennt, dass dies Gebietsverlust bedeuten würde. Die Idee des „sowohl – als auch“ (dass jemand glücklich wäre, dieses Meisterwerk sowohl im Original als auch in der ukrainischen Übersetzung zu lesen) wird überhaupt nicht in Betracht gezogen. „Sowohl – als auch“ gibt es bei Chauvinisten nicht, sondern allüberall nur „entweder – oder“. Nur Russlandhasser würden Puschkin auf Ukrainisch lesen. Nur Russlands Feinde würden ihn ins Ukrainische übersetzen. Vor zwanzig Jahren hat mich niemand auch nur gefragt, geschweige denn die Augen erstaunt aufgerissen, als ich Pasternak vom Russischen ins Ukrainische übersetzte. Heute hingegen gilt es als unverzeihlich.
Der Gerechtigkeit halber muss ich einen kurzen zeitlichen Exkurs unternehmen. Der heutzutage ziemlich einzigartige russische Sprachchauvinismus war vor 120 Jahren kein ausschließlich russisches Phänomen. Der wichtigste ukrainische Dichter jener Zeit, Iwan Franko, zog ebenfalls Empörung auf sich. Er empörte die Polen Galiziens, indem er es wagte, Adam Mickiewicz zu übersetzen. Das hatte harte Folgen: Immer wieder erschienen auf der Wand gegenüber Frankos Lemberger Wohnung Karikaturen mit ihm am Galgen. Vielleicht sieht er so aus, der Krieg der Kulturen? Oder vielleicht doch eher der Antikulturen?
Aber genug vom Krieg, beschäftigen wir uns jetzt mit dem Frieden. Und der Liebe. Übersetzungen literarischer Werke müssen unbedingt von Liebe überquellen. Nicht immer wird diese Verpflichtung eingehalten – dann handelt es sich um bloßes Handwerk, ohne Kunst. Mit Liebe aber ist es Kunst und Handwerk. Was ist das für eine Liebe? Vor allem natürlich zu Wörtern und ihren Verbindungen, ihren Bedeutungen, zu der Sprache, in die man übersetzt, und zu derjenigen, aus der man übersetzt, zu allen anderen Sprachen, die auf die eine oder andere Weise in jedem Wort der ersten beiden Sprachen mitklingen. Und da sie mitklingen, braucht man auch das absolute Gehör, um den Klang wahrzunehmen und damit umzugehen, und um den Wörtern selbst eine Ordnung zu geben in ihrem chaotischen Streben, so viele Missverständnisse und dunkle Flecken wie möglich zu schaffen. Zweitens ist diese Liebe stark personifiziert – zum Autor, zu seinem manchmal unerträglichen Ego, aber auch zu seinen Helden und Personen und schließlich zu den unbekannten künftigen Lesern.
Ich genieße den Vorteil, all dies doppelt zu spüren: Ich übersetze, und man übersetzt mich. Ehrlich gesagt habe ich Schulden, denn man hat mich weit mehr übersetzt, als dass ich andere übersetzt hätte. Vielleicht wird diese Disproportion eines Tages korrigiert. Vorerst aber bin ich egoistischer, als ich es eigentlich möchte. Ich habe noch nie systematisch übersetzt, all meine Versuche waren eher zufällig. Aber sie begeisterten und faszinierten mich. „Hamlet“ genauso wie amerikanische Dichter aus der Mitte des 20. Jahrhunderts (die Beat Generation und ihre Zeitgenossen), der frühe und teilweise auch der spätere (aber nicht der späte) Rilke – Sie werden mir zustimmen, dass die genannten von drei völlig unterschiedlichen Planeten stammen. Zwischen sie zwängten sich bestimmte Etappen meines Lebens, was in gewisser Weise als Erfahrung, auch sprachliche, gelten kann. In gewissen Abschnitten meiner Exis-tenz wurden die erwähnten Texte ein Teil meiner selbst. Manchmal in einem Ausmaß, dass ich es mir erlaubte, mich wie zu Hause zu fühlen und dreist zu werden. Hamlet, Prinz von Dänemark, verfällt manchmal in zeitgenössischen Straßenslang, als wäre er ein in unsere Zeit gebeamter Held aus Ginsbergs „Howl“ oder einfach nur ein Hausbesetzer.
Als ich „Hamlet“ übersetzte, ging ich bewusst Risiken ein und provozierte die Sprachpuristen zu einem vernichtenden Gegenschlag. Von den Schauspielern jedoch höre ich oft eine Art Dank dafür, dass sie nämlich „genau das aussprechen“ wollten. Und auch das Publikum lacht mehr oder weniger an den Stellen, an denen es Shakespeare gewollt hätte. Denn „Hamlet“ ist eine ungewöhnlich humoristische Tragödie, sie ist voller Gags. Aber keine andere Übersetzung hat mir so viel Geduld abverlangt (und später so viel Freude bereitet) wie die des schon erwähnten Pasternak. Es geht um eines der Gedichte Doktor Schiwagos, Held des gleichnamigen Romans. Das Gedicht heißt „Weihnachtsstern“ und besteht aus einer ausgiebigen und sehr genauen Beschreibung des Ortes, an dem sich die biblischen drei Könige vor dem neugeborenen Unbekannten verbeugen. Wie die Leinwände der alten Meister ist das Gewebe dieses Gedichts so zugekleistert mit konkreten, gegenständlichen Figuren, dass es keine zusätzlichen symbolischen Anreicherungen benötigt – es erhält auch so ein übernatürliches Gewicht.
Gerade an diesem Beispiel konnte ich mich von einer paradoxen Gesetzmäßigkeit überzeugen. Je näher die Sprachen, desto schwerer die Übersetzung. Aber warum ist das so? Ich denke, wie immer gibt es mindestens drei Ursachen. Erstens lässt die Nähe der Sprache dem Übersetzer weniger Spielraum (der Korridor zwischen ihnen ist zu eng). Zweitens will es einfach nicht gelingen, genug Distanz zum Original herzustellen. Drittens hemmt einen das Bewusstsein, dass jedes Scheitern von irgendwelchen Neunmalklugen unweigerlich bemerkt werden wird. „Weihnachtsstern“ ist ein langes Gedicht, fast ein Poem. Ganze zweiundneunzig wunderbar gereimte Zeilen, geteilt in leichte, zum Teil abgekürzte Strophen. Dazu eine ungewöhnlich suggestive, betörende Melodik, und alle Bilder griffig und visuell plastisch. Heute würde ich es 3-D-Poesie nennen, man könnte einen Film drehen, eine Animation oder einen Videoclip. Und wenn der Übersetzer auch nur an einer der Komponenten scheitert, scheitert alles, und die Übersetzung sollte besser sofort vernichtet werden, ehe sie jemand zu sehen bekommt.
Der Held meines Romans „Perversion“, der dubiose Dichter und Polyglott Stanislaus Perfezki (schon in diesem Jahr wird er wohl auch deutsch reden), behauptet, dass er in Wirklichkeit keine einzige Sprache kennt. Alles, was er kennt, sind ziemlich viele Wörter in ziemlich vielen Sprachen. Meine eigenen „vielen Wörter“ helfen mir manchmal dabei, die Übersetzungen meiner eigenen Texte zu autorisieren. Aber meistens kann ich mich nicht beteiligen. Ich bin machtlos, und zwar nicht nur bei Übersetzungen ins Ungarische, Finnische, Litauische oder Albanische, sondern auch bei solchen ins Spanische, Italienische und Französische. Auch Übersetzungen in Sprachen, die uns näher stehen, wie Kroatisch, Serbisch, Tschechisch oder sogar Slowakisch, traue ich mir nicht zu, zu lesen. Im Unterschied zu Stanislaus Perfezki beherrsche ich nicht „viele“, sondern nur vier Sprachen. Aber selbst vier ist viel. Ganze vier Mal ein und denselben Roman wieder lesen und durchdringen, den man für immer abgeschlossen und sogar halb vergessen wähnte – das ist, wie wenn man als Hebamme an vier Wiedergeburten ein und derselben Person teilnimmt.
Bleibt der übersetzte Roman wirklich derselbe? Vor allem, wenn er gut übersetzt wurde? Kann man einen Roman mit einer Gebrauchsanweisung vergleichen? Kann man ihn so makellos übersetzen wie eine Gebrauchsanweisung? Das ist die immer offene Frage. Es gibt Autoren, von denen in der Übersetzung nichts als leeres, prätentiöses Geplapper bleibt. Es gibt auch welche, die im Original ganz hohl sind, in der Übersetzung aber plötzlich als Genie erscheinen. Für jeden Autor ist die Übersetzung seines Werkes wie eine Lotterie. Vielleicht ist es ja auch überhaupt keine Übersetzung? Vielleicht sollten wir nur bei Gebrauchsanweisungen von Übersetzung sprechen? Und beim Roman? Vielleicht sollte dieser Prozess schon lange als Umschreiben gewertet werden. Also Neuschreiben, anders Erschaffen.
Mein spanischer Verleger lebt in Barcelona, und sein Verlag fährt zwei parallele Programme – auf Spanisch und auf Katalanisch. Er selbst ist ein katalanischer Intellektueller, der seine Weltliteratur-Vorlesungen an der Universität ausschließlich auf Katalanisch hält. „In welcher Sprache sollen wir dich herausbringen?“, fragte er mich ganz zu Beginn. Ohne lange nachzudenken stieß ich aus: „Natürlich auf Spanisch!“ Ich verfügte jedoch über genug Selbstbeherrschung, um nicht laut auszusprechen, was ich weiter dachte: „Wer braucht denn überhaupt Übersetzungen in dieses Katalanisch?“ Spanisch, das ist global: Nicht nur in ganz Spanien, sondern auch in Mexiko, Peru, Argentinien, sowie Teilen der USA wird spanisch gesprochen. Diese Perspektive verschlug mir den Atem.
Der Verleger verstand mich und nickte traurig als Zeichen seiner Zustimmung. So traurig, dass ich sofort begann, mich zu schämen. Bis heute schäme ich mich dieses Imperochauvinismus. Ich werde nie mehr irgendeine Sprache der Welt beleidigen.
Aus dem Ukrainischen von Sabine Stöhr