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Geht ohne (Ausgabe I/2023)

Ich bin dafür, dass wir uns Zeit für Kunst nehmen

von Cécile Wajsbrot

In einem Alltag geprägt von Worten, die Krisen andeuten, fällt es uns schwer Zeit für Kunst zu nehmen. Die Literatur tickt jedoch anders: Sie braucht Zeit, um sich zu formen und Stille, um zu entstehen

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Geht uns das Wasser aus? (Ausgabe III/2022)

Ich denke, dass Chancengleichheit eine Falle ist

von César Rendueles

„Chancengleichheit“ klingt großartig. Wer könnte etwas dagegen haben? Sie zu kritisieren ist ein bisschen, als wollte man das Doping beim Radrennfahren oder feudale Privilegien verteidigen. Doch hinter dem Konzept der Chancengleichheit verbirgt sich eine Falle: das Zurechtschrumpfen egalitärer Ideale.

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Schwarz-Weiß-Denken (Ausgabe II/2022)

Ich bin dafür, dass wir das Theater neu schätzen lernen

von Necati Öziri

Unsere Gesellschaft hält Kultur und Theater für Luxus. Dabei kann man ist das Theater eine großartige Schule der Empathie und muss aufgewertet werden

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Unter der Erde (Ausgabe I/2022)

Ich bin dafür, dass wir den Veganismus neu denken

von Barbara Miranda

Menschen entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen für eine vegane Lebensweise: wegen der Tiere, der Gesundheit oder der Umwelt. Ich gehöre zu letzte...

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Selbermachen (Ausgabe IV/2021)

Ich bin dafür, dass mein Leben gleich viel zählt

von Andy Marso

Das Leben von Menschen mit Behinderungen wird immer noch nicht so wertgeschätzt, wie ich es mir wünschen würde. Immer wieder kommt hier, in den Vereinigten Staa...

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Jäger und Gejagte (Ausgabe II/2021)

Wir sind dafür, dass Graffiti legalisiert wird

Ein Kommentar von Katya Assaf, Tim Schnetgöke

Warum wir uns die Gestaltung des öffentlichen Raums nicht aus der Hand nehmen lassen sollten, erklären die Juristin und der Fotograf

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Tabu (Ausgabe I/2021)

... wir Chinas Politik in Afrika kritisieren

von Basma Abdel Aziz

Auf dem afrikanischen Kontinent kaufen chinesische Investoren massiv Infrastruktur auf. Ein Plädoyer für mehr Kritik

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Das bessere Amerika (Ausgabe IV/2020)

... die Stadt ein Ort für alle bleibt

ein Kommentar von Johny Pitts

Städte brauchen auch schmuddelige Ecken, damit sich eine vielfältige Gesellschaft entwickeln kann, argumentiert der Autor

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Eine Geschichte geht um die Welt (Ausgabe III/2020)

Wir müssen uns widersetzen!

es kommentiert Joumana Haddad

Die aufopferungsvolle Mutti, die sexy Sekretärin, die Gebärmaschine – warum endlich genug sein muss mit Klischees und Stereotypen über uns Frauen

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Talking about a revolution (Ausgabe II/2020)

Ich bin dafür, dass wir eine Weile auf „Aida“ verzichten

ein Kommentar von Krystian Lada

Mozart, Puccini, Verdi: Auf den Opernbühnen dominiert das klassische Repertoire, inzeniert von weißen Männern. Ein Plädoyer für neue Spielpläne

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Endlich! (Ausgabe I/2020)

... der Staat Technologiekonzerne stärker reguliert

ein Kommentar von Toby Walsh

Warum wir uns dringend mit der Einschränkung großer Tech-Unternehmen befassen müssen, erklärt der Professor für Künstliche Intelligenz

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Das Paradies der anderen (Ausgabe IV/2019)

... wir uns endlich mit der Arktis befassen

ein Kommentar von Paul Gilroy

Die Arktis ist derzeit der wichtigste Ort auf der Welt

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Nonstop (Ausgabe III/2019)

... man unsere Gebärmütter in Ruhe lässt

ein Kommentar von Kinga Tóth

Ich bin eine Frau. Was bedeutet, dass meine Personalausweisnummer mit einer Zwei beginnt

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Schuld (Ausgabe II/2019)

... wir lernen, nach der Herkunft zu fragen

von Mithu M. Sanyal

Wer noch einen Beweis braucht, dass es dafür höchste Zeit ist, muss nur einen Clip mit dem Entertainer Dieter Bohlen anschauen, der durch die sozialen Medien ging

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Oben (Ausgabe I/2019)

... die Visapolitik Europas liberaler wird

ein Kommentar von Stefan Weidner

Der sogenannte Einwanderungsdruck ist auch das Ergebnis der ultrarestriktiven Visapolitik. Ein Plädoyer für neue Gesetze 

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Das ärmste Land, das reichste Land (Ausgabe III+IV/2018)

... wir den Europäischen Menschengerichtshof stärken

ein Kommentar von Peter Steudtner

Der Menschenrechtsaktivist musste 113 Tage in türkischer Haft verbringen. Warum ein stärkerer EGMR in Situationen wie dieser helfen würde, erklärt er hier

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Helden (Ausgabe II/2018)

… wir die UNESCO politisch effizienter machen

von Roland Bernecker

Die USA haben im Oktober 2017 ihren Austritt aus der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, angekündigt

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Erde, wie geht's? (Ausgabe I/2018)

... wir das Völkerrecht als kolonial entlarven

von Antony Anghie

 »Glaubt man den Juristen und Rechtsgelehrten, die sich mit dem Thema Völkerrecht beschäftigen, dann ist die Welt über die letzten Jahrhunderte ein immer gerechterer Ort geworden. […] Doch das Völkerrecht hat auch eine andere Seite, die in der Betrachtung oft zu kurz kommt: eine dunkle, gewalttätige und menschenfeindliche Seite, die sich vor allem in seiner Historie spiegelt.«

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Une Grande Nation (Ausgabe IV/2017)

… wir weniger neue Sachen Kaufen

von Tim Jackson

Beginnen wir mit den eher offensichtlichen Reizen des Konsums, zum Beispiel mit dem schönen Schein des Neuen. Innovation ist für Unternehmen- überlebenswichtig: Das Alte muss permanent verworfen werden, um Platz für Neues zu machen. 

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Raum für Experimente (Ausgabe III/2017)

... die Europäer weiterstreiten

von Shada Islam

Ein amerikanischer Wissenschaftler hielt kürzlich in Berlin auf einer Konferenz eine enthusiastische Rede zur Verteidigung der Europäischen Union. Die EU wäre stärker, als sie ahne. Doch dann machte er alles wieder zunichte, indem er hinzufügte: »Die EU ist ganz schön langweilig.« Wirklich? Langweilig? 

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